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Gemeinsam handeln für eine
sichere Zukunft

Der freie Autoteilehandel ist das Versorgungsrückgrat der freien Werkstätten. In der Select AG haben sich mittelständische
Teilehändler zu einer Einkaufskooperation zusammengeschlossen. Doch der veränderliche Markt verlangt Flexibilität und Innovationskraft. Im Automotive Talk sprachen wir mit Stephan Westbrock, dem Vorstandsvorsitzenden der Select AG, die in diesem Jahr ihr 25jähriges Bestehen feiert.

„Der Teilehandel ist ohne Kooperationen nicht zukunftsfähig“, sagt Stephan Westbrock deutlich. „Teilefachhändler sind auf Kooperationen angewiesen, wenn sie die komplexen Anforderungen der Werkstätten erfüllen wollen.“

Der gemeinsame Einkauf ist nur die halbe Miete: „Wir haben eigene IT-Services entwickelt: das Katalogsystem, das Werkstattabrechnungsprogramm, aber auch das Datenmanagement für die ERP-Systeme der Aktionäre.“ Der Schlüssel zum Erfolg ist die Aufbereitung der Artikeldaten, sodass Ersatzteile im Katalog treffsicher gefunden werden können. „Diese Datenqualität gibt es nirgendwo zu kaufen, weshalb wir vor 14 Jahren entschieden haben, das selbst aufzubauen“, erinnert sich Westbrock. „Das sind bis heute 3,8 Millionen hochqualitativ verarbeitete Artikelreferenzen, wo ich mit Stolz sage, das sucht so seinesgleichen. Wir können uns da von der Qualität her eindeutig mit OE messen.“

Auf europäischer Ebene ist die Select AG größter Anteilseigner des weltweit führenden Einkaufsverbandes Temot International. Das bringt der Select AG den Vorteil etablierter internationaler Lieferketten. Außerdem kommen Innovationen, die innerhalb des Dachverbandes entwickelt werden, allen Regionalverbänden zugute, ohne Wettbewerbsdruck.

Das Geschäft bleibt aber herausfordernd: „Unser Wettbewerb ist heute nicht mehr national. Wenn wir uns nicht auf Europa ausrichten, dann wären wir bald nicht mehr überlebensfähig. Deshalb haben wir diesen Schritt gemacht und das wird bis zum Ende der Dekade auf jeden Fall unser Haupttreiber im Einkauf sein.“

Ein gutes Lieferanten-Netzwerk mit starken Marken in OEM-Supplier-Qualität ist dabei von elementarer Bedeutung. „Vertrauen ist sehr wichtig, denn in der Vernetzung geht es sehr um den Austausch von Daten untereinander und das setzt langfristige Beziehungen voraus“, betont Stephan Westbrock.

Während die Select AG und ihre Mitarbeiter mit Stolz auf das Erreichte schauen können, weiß man aber auch, dass man sich darauf nicht ausruhen kann: „Wir haben in den letzten 14 Jahren gelernt, dass die Optimierung der Daten eine Thematik ist, mit der man niemals fertig wird. Die Daten und die Anforderungen verändern sich, die ERP-Systeme erweitern sich“, konkretisiert Westbrock. „Vor ein paar Jahren haben wir mit Vjumi eine Telematik-Lösung entwickelt, mit der wir Daten aus dem Fahrzeug in die Systeme unserer Kunden importieren und so einen Bestellprozess ohne Systemwechsel ausführen können. So ist auch eine direktere Kommunikation mit dem Kunden möglich, indem wir über Predictive Maintainance vorhersagen können, ob bestimmte Teile demnächst ausfallen könnten. Ebenso haben wir das Werkstattabrechnungsprogramm mit dem Katalogsystem verknüpft, sodass es auch dort keine Systembrüche gibt.“

Ein aktuelles Projekt besteht darin, gemeinsam mit ausgesuchten Lieferanten ein System zu entwickeln, mit dem der Bedarf für Ersatzteile vorhergesagt werden kann. Das vermeidet eine Überbevorratung, weil der Lieferant im Vorhinein weiß, was die Select AG bei ihm bestellen wird. „So können wir Prozesse optimieren, schlanker und kostengünstiger werden. Aber ohne Daten ist das alles nicht machbar.“


Weitere Informationen: www.select.ag


Das Automotive Talk kann bei YouTube aufgerufen werden. 

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